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Mehrere elektrische Grills haben es im Testergebnis geschafft. Stiftung Warentest Prima abgehandelt. Bei sieben von neun überprüften Apparaten erhielten die Prüfer die Note zwei, wie die Stiftung am Dienstagnachmittag bekannt gab. Zu den Top-E-Grills zählen nicht nur das kostspieligste Modell (799 Euro), sondern auch weniger teure Varianten.

In diesem Test erreichten genau vier Geräte die höchste Bewertung von 2,2. Davon gehörten zwei Produkten der Marke Weber. Laut Tester zeichnen sich diese durch ihre einfache und bequeme Bedienung aus. Allerdings sind sie gegenüber anderen Modellen eher teuer. Zudem wurden Punkte abgezogen, da bei fettem Grillgut Flammeinschlag im Garraum auftrat. Die übrigen beiden Produkte waren weniger erfolgreich. Testsieger Man findet sie mit 269 und 351 Euro im mittleren Preissegment.

Zwei kostengünstige Modelle im Preissektor von 149 und 140 Euro bekamen ebenfalls gute Bewertungen von 2,4 und 2,5 Punkten. Zusätzlich zum erschwinglichen Preis fällt ins Positive ein reduzierter Energieverbrauch sowie eine rasche Vorwärmezeit. Die Benutzer mussten dennoch vor allem beim billigsten Gerät einige Mängel hinnehmen, wie beispielsweise einen hitzegespickelten Griff an der Kühlschalte.

Teure Elektrogrills bieten Extrafunktionen

Das Grillerlebnis Es war nicht an einem der untersuchten Modelle zu beanstanden. Dennoch wurdenMinus-Punkte insbesondere aufgrund eines komplizierten Startens oder unübersichtlicher Bedienung beim Transportieren und Lagern vergeben. Die teureren Modelle bieten laut den Testergebnissen oft zusätzliche Merkmale wie ein Bratenthermometer oder einen Hot-Air-Frittierbehälter.

„Einige verwenden eine App zur Anzeige der aktuellen Temperaturen im Grill“, sagte die Stiftung Warentest. „Für normales Grillen ist dies nicht unbedingt erforderlich. Für sechs Hamburger oder einige Grillkäse genügt bereits ein kostengünstiger Grill.“ (afp)

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